Der Seegrund offenbart sich


Mystischer Einblick auf den Seegrund.

Der selbe Ort kann zu verschiedenen Zeiten so viele Gesichter haben. Der Walchensee von Sachenbach aus gesehen zeigt sich mir jedesmal anders. An einem sonnigen Tag im April, der See führt nach dem Winter noch wenig Wasser, zeigt sich der See von seiner kargen Seite. Hat der niedrige Wasserstand doch auch eine künstliche Ursache, kommt seine Bildwirkung mehr einer ursprünglichen Wildnis gleich. Wie in einem anderen Land, kommt es dem Betrachter der „unbelebten“ Landschaft sofort in den Sinn. Wie in Kanada? Auf jedenfall nicht wie im dichtbesiedelten Deutschland mit seiner intensiven Landwirtschaft und der Bodennutzung bis an das Seeufer. Der Seegrund offenbart mit seinem steinigen Streifen ein Stück Wildnis, kurzfristig und im Übergang. Dieser Blick wird bald wieder versinken, und einer anderen Natur, hamonischer, lieblicher, dem türkisblauen Wasser die Ansicht räumten.

Der Seegrund offenbart sich I
Der Seegrund offenbart sich II
Der Seegrund offenbart sich III

Der Seegrund offenbart sich, drei Rundumblicke am Walchensee Ufer, im Vodergrund der Seegrund, wie er sich bei Niedrigwasser im Frühjahr zeigt.

Walchensee, April 2022, Bildgröße: 39 x 116 cm

Für ein weiteres Seegrundbild siehe auch den Beitrag Forggensee im Frühjahr


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